Meine Arbeit

claudia-ehrsam-fotoClaudia Ehrsam

dipl. Architektin ETH SIA
Geomantin
Elektrobiologin

 

Die Wahrnehmung, dass die bebaute Umgebung und die Landschaft uns wesentlich und nachhaltig beeinflussen, weckte mein Interesse an Architektur bereits als Jugendliche. Die Beobachtung, dass sich Menschen abhängig von einem Ort, im weiteren Sinne von einem Landschaftszentrum, unterschiedlich entwickeln, faszinierte mich, und ich erkannte die Bedeutung, die Architektur hat.

Etymologisch betrachtet sind in „Architektur“ die griechischen Wörter „archê“ – Ursprung, Anfang, – und „techné“ – Kunst, Handwerk – enthalten.
Für mein Verständnis ausschlaggebend ist, dass „techné“ auch für Technik und Tektonik steht. So verstanden steht Architektur für eine strukturelle organisierte Beziehung von materiellen, ideellen und geistigen Aspekten; Architektur wird zu einer Gestalt prägenden Kunst.

Lehr- und Wanderjahre

Während meines Studiums hatte ich die Möglichkeit anhand eigener Entwürfe erste Schritte in der Umsetzung von Projekten zu erlernen. Meine Tätigkeiten als Architektin seit 2000 ermöglichten mir, viele Projekte zu begleiten – meist von der Projektierung bis zur Bauvollendung. Durch das Ausüben meines Berufes lernte ich das vielseitige Handwerk einer Architektin vertieft kennen und immer mehr auch bewusst zu ergreifen.

Diese „Lehr- und Wanderjahre“ haben mir aber auch deutlich bewusst gemacht, dass neben funktionellen, rechtlichen, sozialen, ökologischen und nachhaltigen Bedingungen auch die geomantischen Realitäten bei der Gestaltung von Lebensräumen ausschlaggebend sind.

Ein bewusster Umgang mit den uns umgebenden Energien kann zu einer signifikanten Steigerung des Wohlbefindens führen. Sich in seiner eigenen Haut wohlzufühlen, bedeutet im übertragenen Sinne auch, sich in seiner Umgebung aufgehoben zu fühlen. Dieses „Wohlsein“ ist eine wichtige Grundlage für kreative Tätigkeiten, für Erfolg, für ein gutes Miteinander im Büro, in der Werkstatt, in der Schule, wie auch zu Hause. Dies ist lebensfördernd und somit Gesundheit erhaltend oder schaffend.

In den letzten Jahren konnte ich an mir selbst feststellen, wie stark mich die Nutzung von technischen Geräten und der Aufenthalt an technisch hoch belasteten Orten ermüden und meine Regenerationsfähigkeit verlangsamen. Technische Belastungen beeinflussen unseren Körper meist unterhalb unserer Wahrnehmungsschwelle. Bekannt ist, dass die elektrischen und elektromagnetischen Strahlungen umso stärker eine negative Wirkung auf uns haben, je mehr unsere Psyche belastet ist.

Architektur, Geomantie und Elektrobiologie bilden für mich ein zusammengehörendes Gefüge. Bauliche Massnahmen berühren immer Lebensräume. Räume, die neu entstehen, fügen sich immer in einen Ort ein und bestehende Räume haben immer eine „Geschichte“. Klimatische Bedingungen sind bei jeder Bauaufgabe genauso relevant wie geopathogene und technisch erzeugte Felder.

Jeder ist einzigartig: Mensch und Raum

Im Zentrum meiner Tätigkeit steht der Mensch mit seinen Veranlagungen, seinen Erfahrungen, seiner Biographie.

In welchem Umfeld, an welchem Ort lebt dieser Mensch? Wie fühlt er sich an diesem Ort? Fehlt ihm etwas? Gibt es Einschränkungen in seinem Leben? Ist er voller Tatendrang und Lebenskraft und wenn nicht, warum?

Diese und ähnliche Fragen sind für mich in der Wahl von Massnahmen, die einer Verbesserung der Lebenssituation und somit der Gesundheit dienlich sind, Richtung weisend.

Es gibt keine richtigen oder falschen Lösungen für Probleme. Ausschlaggebend ist der individuelle Mensch. Wunderbar ist, dass lebensfördernde Massnahmen als solche eindeutig erkennbar sind. Ein lebensbejahendes Umfeld schafft den Boden für den Keim, welchen jeder Mensch in sich trägt und der in diesem Leben kräftig wachsen soll.

leonardo-da-vinci
Zeichnung von Leonardo da Vinci; Abbildung mit Kreis, Quadrat und Rechteck; Buch: „Die Kathedrale von Chartres“ – Ein Tempel der Einweihung; Kurt Richard Walchensteiner; ISBN 3-89060-246-0

 

 

 

 

 

 

 

 

Kontakt und Angebot