Architektur-Projekte

Forschungsarbeit „Raum-in-Raum“

Immer mehr Menschen nehmen wahr, dass in Räumen, die meist funktionell geplant und eingerichtet sind, aufbauenden Energien fehlen. Diese energetische Leere wird durch die starken elektromagnetischen Felder, die sich durch den sehr starken Ausbau der Kommunikationsnetze ausbreiten, mit einer Unruhe überlagert, die Stress und Verkrampfung auslöst.

Die Suche nach Rückzugsorten, nach Plätzen, die der Regeneration dienen, wird deutlich grösser. Im Rahmen der Tagung der Naturwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum, Evolving Science 2015, werde ich als Referentin einer Arbeitsgruppe erste Ergebnisse dieser Forschungen präsentieren.

PDF: Evolving Science 2015

Aktuell läuft eine Testphase des ersten Prototyps RUHE-Insel. Sind Sie an energetischen Räumen interessiert, die frei von „Elektrosmog“ sind, dann sind Sie als Testperson geeignet.

Wollen Sie sich als Testperson zur Verfügung stellen? Ich freue mich auf Ihre Nachricht: claudia.ehrsam@atelierAGE.ch.

Institut für Integrative Physiotherapie in Baile Herculane, Rumänien

Stätte für Praxis und Lehre anthroposophisch erweiterter Physiotherapie

Eine Analyse der ätherisch vorhandenen Strukturen dient als Grundlage für eine optimale Einbettung des Baus in die Natur. Die Gebäudevolumina stehen in den Proportionen des Goldenen Schnitts zu einander. Bewusst wurde diese dem Lebendigen nahe Proportion gewählt. Sie unterstreicht die Integration des Baukörpers in die Landschaft und bildet eine gute Hülle für das den Menschen in seiner Entwicklung unterstützende Therapieangebot.

Der Standort des Neubaus fügt sich in das gewachsene Terrain ein. Bedingt durch die Hanglage und zwei Zugängen, Überlandstrasse von oben und Quartierstrasse von unten, entstehen zwei Niveaus.

Das Institut gliedert sich in zwei sich ergänzende Bereiche, einen Lehr- und einen Therapiebetrieb. Die zwei höhenversetzten Ebenen unterstreichen die zwei sich ergänzenden Nutzungen.

Der geplante Neubau beinhaltet einen multifunktionellen Saal, der unabhängig von den anderen Räumen zugänglich ist. Die Therapieräume sollen erst als Ambulatorium und in absehbarer Zeit soll das Therapieangebot auch stationären Patienten, Kurgästen, zugänglich sein. Es ist vorgesehen, den aktuell geplanten Neubau mit einer Pension, die ca. acht bis zwölf Doppelzimmer beinhaltet, zu ergänzen.

Die Therapieräume liegen im unteren Geschoss. Dieses Geschoss ist ebenerdig zugänglich und in direkter Anbindung an den Weg, der vom Ortszentrum auf das parkähnliche Grundstück führt. Dies wird für die PatientenInnen der einfachste und direkte Zugang sein.

 

Im oberen Geschoss ist der Saal mit einem vorgesetzten Foyer angeordnet. Das Foyer und eine kleine Cafeteria verbinden die zwei Ebenen miteinander, so dass auch intern eine Verbindung zwischen Lehre, die hauptsächlich im Saal stattfinden wird, und Therapie gegeben ist.